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Atheismus, Agnostizismus & Theismus

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Beitrag  Nathaneal Di 17 Jun 2008 - 22:03

Aufgrund der Diskussion in der Cafeteria nun einen passenden Thread. (Er passt wohl nicht ganz in die Kategorie "Politik", aber "Gesellschaft" trifft es ja eigentlich auch ^^)

Tja, wieder mal ein paar Gesprächsvorschläge:

Was sind Atheismus und Agnostizismus überhaupt? Wie stehen Sie zueinander? Inwiefern ist sind sie miteinander vereinbar? Wie stehen Sie zum Theismus? etc. etc. ^^

Viel Spaß beim Diskutieren!
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Beitrag  Karitza Di 17 Jun 2008 - 22:30

nun ja. wenn ich es mir recht überlege, bin ich nicht wirklich atheisten. atheisten glauben nichts, aber ich habe eine leichte schwäche für paranormales^^
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Beitrag  Olivia Mi 18 Jun 2008 - 17:14

Was sind eigentlich Atheismus und Agnostizismus?
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Beitrag  Yan Mi 18 Jun 2008 - 17:48

Also ich bin nicht wirklich Attheist....

Ich glaube nicht wirklich an Gott aber ich habe nichts dagegen in die kirche zu gehen oder so... ich fühle mich da auch nicht unwohl oder so...

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Beitrag  Isi Mi 18 Jun 2008 - 20:05

also Atheistin bin ich nicht wirklich...nein ich bin überhaupt keine Atheistin

An Gott, wie die Kirche an ihn glaubt, gluabe ich einfach nicht. Die vorstellungen sind mir zu veraltet zu unlogisch...
wenn di emenschen sich selbst modernisieren, wieso moderniesiert sich dann auch nicht gott?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass er da oben auf irgentnem harten thron sitzt, da isses schon wahrscheinlicher, dass er irgentwo wo auch immer, auf dem beheizten Stuhl sitzt dessen "stecker" in einer Tomate endet....Vedrsteht ihr was ich meine?
Ich weiß das beispiel ist übertrieben^^ gott ist keine Person.

Ich möchte nicht gluaben dass es da drausen irgentwo nichts gibt...keinen "Gott" irgentwas muss doch irgentwo sein.....
Als ich mal mit Freunden diskutiert hab ob es gott nun gibt oder nicht, haben sie mir irgentwann den mund verboten, als ich darauf zu sprechen kam, was sie dann nach dem tod erwarten wenn sie an "nichts" gluaben.(Eine der Diskussionsparterinnen war gaaaanz überzeugte Atheistin, damals wollte sie trotzdem dass ich aufhöre darüber zu reden(Ich gebe zu ich hatte mich hart ausgedrückt...) Naja ...

Aber wenn man an "nichts" gluabt glaubt man dann nicha uch an etwas?

Ich finde das irgentwie ziehmlich interessant ich könnte stunden darüber diskutieren...

Ich bin mla mit Anxiety auf den Punkt gekommen, dass Gott nicht allmächtig oder sowas sein kann...Wenn die Menschen die an ihn gluaben sterben, stirbt auch er auch... Beide sind voneinander abhängig...Irgentwas gluabn wir wenn wir in no3tsituationen sind, wir lguaben dass irgentjemanden unsere bitten doch hören MUSS, oder?

hm...jtzt komm ich grad irgentwie wieder ins grübeln...^^

Eins steht auf jeden Fall fest:
Ich weigere mich an nichts zu glauben.





Allerdings muss ich Yan zustimmen, Ich liebe Kirchen...Besonders wenn sie leer sind oder fast leer...Das kommt aber drauf an wlehce kirchen...Auf jedenfall keine in der ein toter Papst offen in einem glassarg liegt. Das hat mich in den ferien irre erschreckt, oder stuckverziehungen aus knochen..Das finde ich rigentwie unwürdig. Besonders das mir dem Papst, der arme Mann liegt da und wird von Touris Fotographiert. DAs finde ich irre verletzend, ich versteh nicht wieso der Papst das zulässt. und dann auch noch im Petersdom. Ne das geht zu weit.

Allerdings war es ein irres Erlebnis bei der Papstaudienz zu sein und einen der vielen Pilgerzüge mitzuerleben. Es ist ein ungluabliches Gefühl, von bekehren kann nicht sie Rede sein, aber allein u sehen wie fest ein Glaube menschen verbindet finde ich irre beeindruckend.


So und da ich mit gehirn erschütterung im Bett liegen müsste hör ich jetzt auf....ich hoffe ihr habt verstanden worauf ich hinaus will.

so
na dann
glg

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Beitrag  Nathaneal Mi 18 Jun 2008 - 21:46

@Oli: Das ist eine berechtigte Frage. ^^

Die Begriffe Atheismus, Theismus und Agnostizismus sind eng miteinander verbunden.

Also Atheismus bezeichnet im Grunde die Ansicht, dass "göttliches Wesen", "Gott", eine "höhere Macht" einfach nicht existiert. Klingt erst mal einfach, ist es im Prinzip auch. Allerdings gibt es wahnsinnig viele Unterscheidungen im Atheismus selbst - logischer, rationalistischer, pragmatischer etc. Atheismus. Alle laufen aber im Großen und Ganzen auf oben genannte Hauptthese hinaus.

Im Gegensatz dazu steht der Theismus. Er bezeichnet den Glauben an ein höheres, übernatürliches Wesen (an Gott also, oder an Götter - was auch immer). Gemäß dem Theismus hat diese Wesenheit die Welt erschaffen, lenkt sie und ist immer präsent.

Der Agnostizismus steht keinem dieser Haltungen wirklich nahe, am ehesten vllt den Atheismus. Agnostiker sind der Ansicht, dass die Frage nach einem höheren Wesen ungeklärt oder gar unmöglich zu beantworten ist. Auch hier gibt es wieder viele Abspaltungen und diese und jene Theorien. Manche behaupten der Agnostizismus ist nur eine Form des Atheismus, manche denken es ist genau umgekehrt (da ja Nichtkenntnis den Nichtglauben vorraussetzt).
Der grundsätzliche Unterschied zwischen Agnostizismus und Atheismus ist also, dass es beim Agnostizismus um die rationale Erkennbarkeit Gottes, beim Atheismus dagegen um den tatsächlichen Glauben an Gott geht. Daher ist der Agnostizismus eher eine philosophische Grundsicht, während der Atheismus eigentlich der Gegenpol zum Theismus ist.


Das, was Izi angesprochen hat, die Frage nach dem Leid der Welt und inwiefern das mit Gott vereinbar ist, ist sowohl ein Thema des Atheismus als auch der Theologie. Das ist ein sehr interessantes Thema, das ich auch sehr interessant finde. ^^

Ich finde das sind alles äußerst spannende Theorien und sie haben alle ihre Pro- und Contra-Seite. Ich würde mich eher als Agnostiker sehen, aber auch der Atheismus hat Argumente vorzubringen, die nicht von der Hand zu weisen sind ("Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde.").
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Beitrag  Olivia Do 19 Jun 2008 - 21:11

Ok

ich glaub ich bin keins von diesen punkten
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Beitrag  Lou Sa 21 Jun 2008 - 20:06

Hm... das ist ziehmlich schwierig.


Ich persönlich... naja, wenn ich mir die definitionen durchlese, müsste ich sehr klar theistisch (sagt man das so? kP) sein.

Allerdings bin ich der katholischen, evangelischen und allen anderen davon abgespaltenen relogionen von ihren heute geltenden strukturen und grundsätzen und der sehr detailreich ausformulierten antwort auf die frage nach der erschaffung der welt sehr abgeneigt.
Vorallem, weil ich finde, dass der ursprüngliche mittelalterliche gedanke eines sündigen lebens (Bringt sowieso alles nicht, du brauchst dein leben nicht zu genießen, am besteh du fügst die und anderen, nicht so verrückten, möglichst viel schmerz zu - um es sehr übertrieben auszudrücken) einfach doch recht... naja, idiotisch ist.
Der gedanke, das Gott für dich da ist; dir hilft, und alles sowas - gott als stütze im leben, glauben als mittelpunkt und hilfe - (ich lese gerne diese zeitschrift Lydia, die immer bei meinem zahnarzt ausliegt^^, die auch total kirchlich ist; weil es einfach schön ist, vom glauben in dieser form und den berichten der betroffenen zu lesen...) - das ist durchaus glaubenswert und auch oft sehr überzeugend...

Und andererseits gibt es so viele religionen... Ich denke, mit buddhismus könnte ich mich anfreunden... und so viele, die man gar nicht kennt, verlorengegangen, ausgerottet?
Ich bin auch der meinung, das im RELIGIONSUNTERRICHT, wie das wort sagt, den kindern und jugendlichen ab einem bestimmten alter die verschiedenen religiösen grundsätze, ihre ideen, ihre grundgedanken usw übermittelt werden sollten - verbindlich für alle - damit jeder wirklich auch mit der wissensgrundlage frei seine religion wählen kann. Was nützt religionsfreiheit, wenn wir nicht bescheid wissen und es meistens sowieso von den eltern abhängig ist? wenn es nach meinen eltern, oder besser meiner mutter, geht, bin ich streng athistisch. Deshalb mache ich auch ethik - und nur deshalb weiß ich auch ein bisschen was über die verschiedenen religionen. Das ist absolut schwachsinnig, sowas alles im ethikunterricht durchzunehmen, und dann aiuch so, das irgendwelche sätze auswendiggelernt werden, zusammen mit zahlen, weltweiter verbreitung und dem ganzen mist...

naja - genug geschwafelt. Mich mich jemand fragen würde, ob ich lutz hätte, den ethik und religionsunterricht zu reformieren, hätte ich zmindest eine recht genaue vorstellung.
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Beitrag  Nathaneal Mo 23 Jun 2008 - 19:09

Das sind natürlich alles Fragen der Theologie. Hier sind sich Glaubensverfechter untereinander auch sehr uneinig - auch innerhalb der kath. Kirche. Aber trotzdem setzen diese Diskussionen natürlich einen Glauben (bzw. Interesse ^^) vorraus.

Atheisten lehnen diese Vorstellung generell ab. Als Atheist würdest du darüber nicht diskutieren, weil Gott nicht einmal als Möglichkeit existiert. Diese Ansichtsweise ist meiner Meinung nach aber ein zu deutliches extrem.

Wie kann man denn nicht glauben?
Douglas Adams hat mal gesagt: "Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?" Diese Satz wird immerwieder von Atheisten zitiert (ob Adams selbst Atheist war, weiß ich nicht), allerdings besagt doch der Glaube mehr, oder? Es geht ja nicht um den Glauben an Feen ... eher um ein Selbstverständnis oder um ein Verständnis im Allgemeinen.

Deswegen bin ich dem Theismus, also dem Glauben, nicht unbedingt abgeneigt ... und dennoch denke ich ist lediglich der Agnostizismus ein Mittelweg, den der Mensch beanspruchen kann ...
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Beitrag  Ginevra Mo 23 Jun 2008 - 22:11

es ist ja schon fast abartig was ihr hier für abhandlungen schreibt und mit fachbegriffen herumschleudert...

horror..^^

also ich bin schon gläubig und hab auch nichts gegen papst und kirche..
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Beitrag  Nathaneal Fr 4 Jul 2008 - 19:34

So schlimm kommt mir das jetzt nicht vor. ^^

Nun ja, es geht eigentlich nicht um den Papst und die Kirche. Vielmehr um den Glauben an sich. Und das ist dann doch ein anderes Thema, oder? Wenn wir vom Papst sprechen, habe ich unwillkürlich den vertreter der katholischen Kirche vor Augen, nicht aber den des Christentums (was schließlich auch nicht korrekt wäre) oder überhaupt eines Glaubens.
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Beitrag  Lou So 19 Okt 2008 - 21:36

Stimmt.

*den thread ein wenig ankurbele*

Im zweiten eragon fragt eben dieser den elfen ich-hab-mal-wieder-den-namen-verschlampt an was die elfen glauben, und er sagt "Nichts" - was ersteren in erstaunen versetzt, da er denkt, die elfen glauben an das Nichts...
Eine interessante überlegung - glauben an das nichts...

Es soll ja auch leute geben,die glauben nur an das, was sie selbst gesehen haben - glauben sie dann nicht trotzdem an etwas?

(Und natürlich gibt es mir-fällt-der-name-ums-verrecken-nicht-ein; der meinte, nur das man etwas sieht oder fühlt, sei noch lange kein beweis dafür, dass es auch ist - schließlich könnte es auch sein, dass uns das alles nur von unserem gehiern vorgegaukelt wird...)

Außerdem fällt mir zum thema Glauben noch das Höhlengleichnis von Platon(?) ein - kennen sicher die meisten von euch:

Die menschen leben gefangen in einer höhle, hinter ihnen ein feuer, und sie sehen ihr ganzes leben lang nur schatten auf der höhlenwand und nichts anderes.
Einer kann entkommen, und sieht, dass es viel mehr gibt, als nur die schatten. Doch als er zurückkehrt, um den anderen davon zu berichten, glauben sie ihm nicht.

Ich frage mich, wieso glauben, die menschen in der höhle nicht auch, wie es zumindest unsere vorfahren noch alle und heute noch sehr viele tuen und getan haben, an eine höhere macht, etwas, das mehr ist, als nur schatten?
Eigendlich müsten sie den entkommenen sehen als jemanden,der sagt (auf unsere kultur umgewürfelt) "Ich habe das paradies gesehn" oder "gott hat zu mir gesprochen" (ich denke, ihr könnt euch vorstellen, was ich meine.)
Stattdessen verspotten sie ihm, ich weiß nicht, wie sehr es ausartet, ob er das ende überlebt oder nicht...
Aber das erinnert mich mehr ans heutzutage als an die damalige zeit - auch heute glauben viele menschen nicht an mehr, als das, mas sie kennen und für richtig finden...
Was meint ihr?
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Atheismus, Agnostizismus & Theismus Empty Re: Atheismus, Agnostizismus & Theismus

Beitrag  Nathaneal Mo 20 Okt 2008 - 22:25

Schön, dass du den Thread wieder ankurbelst.

(Und natürlich gibt es mir-fällt-der-name-ums-verrecken-nicht-ein; der meinte, nur das man etwas sieht oder fühlt, sei noch lange kein beweis dafür, dass es auch ist - schließlich könnte es auch sein, dass uns das alles nur von unserem gehiern vorgegaukelt wird...)

Ich finde diese Theorie sehr interessant und auch berechtigt. Farben existieren ja beispielsweise gar nicht, sie sind nur eine Interpretation unseres Gehirns, weil wir eigentlich nur Elektronen(hüllen) sehen.

Es gibt auch die Theorie, dass die Realität erst dann entsteht wenn man hinsieht! Das ist ein wichtiger Teil der Quantenmechanik (Hasi, wir habens chon mal darüber gesprochen, es geht in die Richtung von Schrödingers Katze) und er ist bewiesen, wenn auch noch nicht erklärt! (Es ist wirklcih wahr: Elektronen haben erst einen Spin sobald man hinsieht. Das ist eigentlich unglaublich).

Das Höhlengleichnis finde ich auch total interessant, es spiegelt letztenendes jeden neuen Entdecker und jede neue Erkenntnis der Weltgeschichte wieder.

Woran man dann schließlich glauben soll? Ich glaube ich bin zu müde, um mir das jetzt zu überlegen. Morgen habe ich einen Lösungsversuch, versprochen. Very Happy

Nun ja, vllt schon mal ein kleienr Versuch ^^: Das Leben (die realität, wie auch immer) ist zwar unglaublich, vielleicht existiert sie nicht, vielleicht existiert sie nicht so, wie wir denken, aber es bleibt uns eigentlich nichts anderes übrig als uns den "vorgaukeleien" unseres gehirns hinzugeben. Ich meine, das Sympathie, Freundschaft, Liebe etc. nur komplexe biochemische Vorgänge sind, ist bewiesen (dass die dann wieder auf elektronen, somit auf quantenmechanik, somit auf unlösbare probleme rückzuführen sind ist eine andere sache ^^) aber das ist doch kein grund, die auswirkungen nicht zu genießen und hinzunehmen?
Ich denke sehr gerne über diese "Menschheitsrätsel" nach, aber tut einfach total gut, sich danach wieder der Realität bzw. der Illusion einer solchen hinzugeben. ^^
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